Das FranziskanerinnenMagazin erscheint zweimal im Jahr. Slow food zum Lesen, sozusagen. Das hat Vor- und Nachteile: Die Planung und Produktion beginnt schon einige Zeit, bevor die LeserInnen das Magazin in den Händen halten. Topaktuelle News erfährt man hier also nicht. Dafür haben wir Zeit, uns ausführlicher mit Themen zu beschäftigen. Als das Redaktionsteam im November zusammentraf, war der nächste Lockdown bereits angekündigt, das Treffen musste – wie auch das Redaktionsmeeting zuvor – online stattfinden. Die Stimmung war anders als im Frühjahr – zu lange waren wir alle schon mit der Ausnahmesituation konfrontiert. Wir diskutierten über mögliche Schwerpunktthemen, und sehr bald kristallisierte sich heraus, dass wir der Unsicherheit, die sich in der Gesellschaft breitmacht, etwas Positives entgegensetzen wollten. Zuversicht. „Festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen“— so definiert der Duden die Zuversicht. Das Positive, die Hoffnung, Lichtblicke sollten diese Ausgabe bestimmen.
Was gibt IHNEN Zuversicht? Das Redaktionsteam hat viele Menschen dazu befragt: SchülerInnen, Menschen, die im Gesundheitsbereich, in der Pflege, im Management, in der Seelsorge arbeiten, KünstlerInnen, PädagogInnen, junge und ältere Menschen … . Einige der Antworten sind in der aktuellen Ausgabe nachzulesen – sie ist sozusagen eine geballte Ladung Zuversicht.
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